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Leben verändern, aber wo fange ich an?

neuanfang
Leben verändern, aber wo fange ich an?

Wie du deinen echten Neuanfang findest, ohne dich zu überfordern.

Vielleicht kennst du diesen Satz:

„Ich will mein Leben verändern, aber ich weiß einfach nicht, wo ich anfangen soll.“

Du funktionierst. Du machst. Du organisierst. Du bist da für alle.
Und trotzdem fühlt sich etwas in dir leer, überfordert oder einfach… müde an.

Ob als Mama, als Partner, als Mensch mitten im Berufsleben:
Irgendwann kommt dieser Moment, an dem du merkst: So wie bisher geht es nicht weiter.
Aber das Neue ist noch nicht da. Und genau diese Zwischenzone fühlt sich oft am schlimmsten an.

In diesem Artikel nehme ich dich mit in diese Phase, wo der Wunsch nach Veränderung laut wird.
Und ich zeige dir, wie du deinen Startpunkt findest, ohne gleich dein ganzes Leben auf den Kopf stellen zu müssen.

 

  1. Du bist nicht „zu schwach“, du bist überfordert.

Viele glauben:

„Ich schaffe den Neuanfang nicht, weil ich zu schwach / zu bequem / zu unmotiviert bin.“

Ich sehe das anders.

Wir leben in einer Welt, in der du gleichzeitig:

  • eine „gute“ Mama/Elternperson sein sollst
  • in deinem Job abliefern sollst
  • dein Sozialleben pflegen sollst
  • gesund kochen, Sport machen, dich spirituell weiterentwickeln sollst
  • nebenbei noch deine Finanzen optimieren und dich selbst verwirklichen sollst

Kein Wunder, dass sich dein System irgendwann wehrt.
Das ist kein persönliches Versagen. Das ist ein Nervensystem, das versucht, dich zu schützen.

Du bist nicht kaputt.
Du bist nicht zu wenig.
Du bist einfach schon viel zu lange im „Funktionieren“.

Veränderung beginnt nicht damit, dass du dich „zusammenreißt“.
Veränderung beginnt damit, dass du ehrlich anerkennst, wie viel du gerade trägst.

 

  1. Ein typischer Tag im Hamsterrad, kommt dir das bekannt vor?

Vielleicht sieht dein Alltag ungefähr so aus:

  • Du stehst müde auf, weil die Nacht unruhig war – Kind, Gedankenkarussell, To-do-Liste im Kopf.
  • Du hetzt dich durch Morgenroutine, Brotdosen, E-Mails, Termine.
  • Im Auto oder in der U-Bahn fühlst du dich, als würde dein Körper auf Autopilot laufen.
  • Am Nachmittag jonglierst du Kinder, Haushalt, Job-Rest-To-dos.
  • Abends bist du so müde, dass du nur noch scrollst oder funktionierst.
  • Und irgendwann, zwischendurch, blitzt dieser Gedanke auf:
    „Soll das wirklich alles gewesen sein?“

Vielleicht kennst du auch Szenen wie diese:

  • Du backst Muffins für den Kindergarten, obwohl du eigentlich keine Kraft mehr hast.
  • Du nimmst dir vor, „heute mal nichts zu tun“ und findest dich dann doch wieder zwischen Krapfen-Abholen, Elternabend und WhatsApp-Orga-Gruppen.
  • Du sagst „Ja“, obwohl alles in dir „Nein“ schreit.

Und die Frage, die leise bleibt:

„Wo bleibe ich in diesem ganzen Konstrukt?“

 

  1. Der Moment vor dem Spiegel und warum er so wichtig ist

Eine Übung, die viele als unangenehm beschreiben und die gleichzeitig unglaublich kraftvoll ist:

Stell dich vor den Spiegel, schau dir selbst in die Augen und frag dich:
„Wie geht es dir wirklich?“

Die meisten von uns beantworten diese Frage im Alltag höchstens im Vorbeigehen:
„Ja eh, passt schon… bisschen müde.“

Aber wenn du dir wirklich Zeit nimmst, kommen oft andere Antworten:

  • „Ich bin erschöpft.“
  • „Ich fühle mich alleine mit allem.“
  • „Ich weiß gar nicht mehr, wer ich bin – außer Mama/Partnerin/Arbeitnehmer:in.“
  • „Ich funktioniere, aber ich lebe nicht wirklich.“

Genau hier beginnt dein Neuanfang.
Nicht beim perfekten Visionboard.
Nicht beim radikalen Jobwechsel.
Sondern in dieser ehrlichen Bestandsaufnahme: Wie geht es mir wirklich?

 

  1. Das Missverständnis: „Ich muss ALLES ändern“

Viele Menschen wollen ihr Leben verändern und versuchen dann, alles auf einmal zu drehen:

  • ab morgen gesünder essen
  • mehr Sport
  • mehr Me-Time
  • weniger Handy
  • die Beziehung retten
  • den Job wechseln
  • die Kinder bewusster begleiten

Das Ergebnis?
Der innere Druck wird größer als vorher.

Dein System braucht keinen Komplettumbau über Nacht.
Es braucht eine klare Priorität.

Nicht: „Ich muss mein ganzes Leben verändern.“
Sondern:

„Welcher Bereich meines Lebens ruft gerade am lautesten?“

 

  1. Dein Leben besteht aus Bereichen, nicht nur aus To-dos

Echte Veränderung wird leichter, wenn du dein Leben nicht als einen riesigen Block siehst,
sondern als Zusammenspiel von Bereichen, zum Beispiel:

  • Body – dein Körper, Energie, Schlaf, Gesundheit
  • Mind – deine Gedanken, Emotionen, Stress, Glaubenssätze
  • Soul – dein inneres Bewusstsein, Intuition, Sinn
  • Family – deine Beziehungen, Elternschaft, Partnerschaft
  • Business / Berufung – dein Job, deine Finanzen, dein „Wozu“

Vielleicht spürst du beim Lesen schon:

„Oh ja, da zieht es gerade am meisten…“

Genau DA beginnt dein Neuanfang.
Nicht, weil die anderen Bereiche unwichtig wären – sondern weil dein System immer zuerst dort ruft, wo es am stärksten brennt.

 

  1. Ein persönlicher Einblick: Als ich mich selbst fast verloren hätte

Ein Beispiel aus meinem Leben (vielleicht erkennst du dich darin wieder):

Nach der Geburt unserer ersten Tochter war ich wie viele Mamas:
voller Liebe und gleichzeitig komplett am Limit.

  • Schlafmangel
  • Stillprobleme
  • das Gefühl, funktionieren zu müssen
  • Erwartungen von außen
  • und mein eigener Anspruch, „alles richtig zu machen“

Als wir sie mit etwa sechs Wochen das erste Mal bei meiner Mama übernachten ließen, hatte ich ein unfassbar schlechtes Gewissen.
Kein Party-Silvester, kein Glamour, sondern ich wollte einfach nur schlafen.

Damals dachte ich: „Was bin ich bitte für eine Mutter, wenn ich mein Baby abgebe, nur um zu schlafen?“
Heute sage ich:

„Ich war einfach erschöpft. Und ich hätte viel früher anfangen dürfen, auf meine Bedürfnisse zu hören.“

Diese Geschichte erzähle ich dir, weil sie zeigt:

  • Du musst dich nicht erst komplett verlieren, bevor du beginnen darfst, dein Leben zu verändern.
  • Du darfst jetzt anfangen mit einem ehrlichen Blick auf dich selbst.  
  1. Warum dein Handy, dein Kalender und deine Glaubenssätze mitreden

Vielleicht denkst du beim Thema „Leben verändern“ zuerst an große Themen – Job, Beziehung, Wohnort.

Aber oft beginnt Veränderung bei kleinen, sehr alltäglichen Dingen:

Dein Handy

  • Permanente Erreichbarkeit
  • ständiges Vergleichen auf Social Media
  • kein richtiger Feierabend für dein Nervensystem

Schon eine Stunde „Offline-Zeit“ pro Tag kann mehr bewegen, als du denkst.
Nicht als neues „To-do“, sondern als Entscheidung:

„Für eine Stunde gehört meine Aufmerksamkeit nur mir.“

Deine inneren Sätze

„Ich muss das schaffen.“
„Ich darf niemanden enttäuschen.“
„Ich kann mir keine Pause erlauben.“

Diese Sätze halten dich oft stärker fest als jede äußere Verpflichtung.
Neuanfang bedeutet nicht nur, äußere Strukturen zu ändern –
sondern auch, diese Sätze nach und nach zu hinterfragen.

 

  1. Vom Lebens-Hamsterrad zum Lebens-Museum

Eine Frage, die mich persönlich sehr berührt hat:

Wenn dein Leben ein Museum wäre, welche Bilder würden dort hängen?

Wären es Bilder von:

  • ständiger Erschöpfung?
  • durchgetakteten Tagen?
  • perfektem Funktionieren nach außen?

Oder würden wir auch sehen:

  • echte Momente mit dir selbst?
  • Zeiten, in denen du mutige Entscheidungen getroffen hast?
  • Augenblicke, in denen du bewusst den Kurs geändert hast?

Du musst dein ganzes Museum nicht an einem Tag neu gestalten.
Aber du kannst heute damit beginnen, ein neues Bild aufzuhängen.

Vielleicht ist dieses Bild:

  • ein ehrliches Gespräch mit dir selbst
  • eine Grenze, die du setzt
  • ein Termin, den du absagst, um zu atmen
  • oder der erste kleine Schritt in eine Richtung, die sich wirklich nach dir anfühlt  
  1. Dein erster Schritt: Standortbestimmung statt Selbstoptimierung

Bevor du neue Routinen, Kurse oder To-dos in dein Leben holst, stell dir eine einzige Frage:

„Wo genau stehe ich JETZT und was braucht am dringendsten meine Aufmerksamkeit?“

Das kann sein:

  • Dein Körper, der seit Monaten „Ich kann nicht mehr“ ruft
  • Dein Geist, der nachts nicht abschalten kann
  • Deine Seele, die nach Sinn und Tiefe schreit
  • Deine Familie, in der alles nur noch funktioniert, aber keiner mehr wirklich da ist
  • Dein Beruf, der dich zwar sichert, aber nicht erfüllt

Ohne diese Klarheit wirst du immer Gefahr laufen,
nur Symptome zu behandeln, statt die Wurzel zu sehen.

 

  1. Wie REVERSUM dir helfen kann, deinen Startpunkt zu finden

Genau aus dieser Erfahrung heraus ist REVERSUM entstanden:
weil wir gesehen haben, wie viele Menschen sich im Coaching-Dschungel verlieren und keinen roten Faden finden.

Stell dir vor, du musst nicht mehr raten,
wo du beginnen sollst.

Du beantwortest ein paar gezielte Fragen und bekommst eine ehrliche, liebevolle Auswertung:

„Dein Startpunkt liegt gerade vor allem in…
BODY / MIND / SOUL / FAMILY / BUSINESS.“

Kein Urteil. Kein „Du musst“.
Sondern eine Einladung: Hier darfst du anfangen.

Von dort aus wirst du Schritt für Schritt begleitet mit Inhalten, die wirklich zu deinem aktuellen Lebensabschnitt passen, statt dich noch mehr zu überfordern.

 

  1. Kleine Schritte, große Wirkung

Zum Schluss möchte ich dir noch etwas mitgeben, das mir selbst sehr geholfen hat:

Du musst heute nicht dein ganzes Leben verändern.
Aber du kannst heute beginnen, anders mit dir umzugehen.

Vielleicht so:

  • Heute stellst du dir bewusst die Frage: „Wie geht es mir wirklich?“
  • Heute sagst du einmal „Nein“, wo du früher automatisch „Ja“ gesagt hättest.
  • Heute nimmst du dir 10 Minuten nur für dich – ohne schlechtes Gewissen.
  • Heute erkennst du: Du darfst Hilfe annehmen. Du musst es nicht alleine schaffen.

Dein Leben verändert sich nicht durch Druck.
Es verändert sich, wenn du beginnst, dich selbst wieder ernst zu nehmen.

Dein Next Step: Finde deinen Startpunkt

Wenn du spürst, dass dein Leben mehr ist als funktionieren, aber du nicht weißt, wo du anfangen sollst:

Mach die REVERSUM Weg-Analyse

Ein sanfter Lebensrad-Scan, der dir zeigt:

  • welcher Lebensbereich gerade am lautesten ruft
  • wo du mit kleinen Schritten große Wirkung erzielen kannst
  • und welcher Pfad (Body, Mind, Soul, Family, Business) dein natürlicher Startpunkt ist

Dein Leben verändern beginnt nicht irgendwann.
Es beginnt dort, wo du heute ehrlich zu dir wirst.

Wenn du möchtest, können wir von REVERSUM dich genau auf diesem Weg begleiten.
Nicht mit Druck. Sondern mit Bewusstsein, Struktur und Community.

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